Am vergangenen Mittwoch wählten die GRÜNEN auf einer gemeinsamen Wahlversammlung im Bundestagswahlkreis Oberhausen – Wesel III ihre Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Krumwiede-Steiner einstimmig zur Direktkandidatin für die vorgezogene Bundestagswahl.
Die 39-jährige Familien- und Bildungspolitikerin überzeugte mit einer kämpferischen Rede. Insbesondere Frauen und feministische Männer, so die Lehrerin, müssten Mut beweisen. Es gelte, sich stark für unsere noch intakte Demokratie einzusetzen. Die weibliche Selbstbestimmung müsse vor toxischen Männern des Kalibers Trump und Merz geschützt und gestärkt werden, appelliert Krumwiede-Steiner weiter. Sie wolle für den Wahlkreis eine mutige feministische Stimme sein und weiter in Berlin für die Menschen in Dinslaken und Oberhausen eintreten.
Gegen das „Drehbuch der Angst“, das die „Höckes, Putins und Orbáns schreiben“, braucht es Angebote. Franziska Krumwiede-Steiner verspricht daher, dass sie in der nächsten Legislatur unter anderem den Bildungsföderalismus reformieren will. Insbesondere Städte und Schulen mit besonderem Sozialindex wie in Oberhausen oder Lohberg müssen nach dem Prinzip „Ungleiches ungleich behandeln“ gestärkt werden. Es sei wichtig, dieses Thema in Berlin weiter voranzubringen und die Erfahrungen aus dem Klassenraum direkt in den Bundestag zu tragen, so Krumwiede-Steiner: „Ich freue mich nun sehr auf den Winterwahlkampf für mehr Chancengleichheit und Klimaschutz.“
Der Sprecher der GRÜNEN in Dinslaken, Niklas Graf, der zusammen mit dem Oberhausener Kreissprecher Ralf Schindelasch die Sitzung leitete, freut sich auf den gemeinsamen Wahlkampf mit Dr. Krumwiede-Steiner: “Franziska hat in der kurzen Zeit in unserem Wahlkreis bereits gezeigt, wie motiviert und offen sie für uns und unsere Themen ist und wie engagiert sie sich für die Menschen vor Ort einsetzt. Sie passt mit ihrer Art und ihren Themen sehr gut zu uns und ist eine starke und echte Alternative für die Erststimme bei der Bundestagswahl. Wir laden alle Interessierten ein, proaktiv auf uns und unsere Bundestagsabgeordnete zuzukommen, um gemeinsam aktuelle Wünsche und Forderungen in unsere Arbeit vor Ort und auf Bundesebene aufzunehmen und anzugehen.”
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