Grüne positionieren sich zu DIN-Event-Themenkomplex

Die Grünen in Dinslaken reagieren auf die Entwicklungen im Themenkomplex DIN-Event GmbH und setzen sich für einen sachlichen Austausch zu einer möglichen Änderung des Gesellschaftsvertrages ein. Die Partei bedauert die von Frau Eislöffel veranlasste Absage  des Treffen am 31.07. und hofft, dass die nahezu gleich konzipierte Veranstaltung am 30.09. konstruktive Ergebnisse liefert.

Der kulturpolitische Sprecher, Niklas Graf, dazu: “Wir machen in unser Stadt ausschließlich Politik mit und für die Bürger*innen unser Stadt. Beim Thema DIN-Event heißt das für uns, dass wir für die Kulturschaffenden arbeiten wollen und kein Weg daran vorbei geht, ihre Meinungen zu hören. Möglichst früh, möglichst vielfältig und möglichst so, dass wir die Wünsche von möglichst vielen zusammenbringen können, damit unsere Kulturszene in Dinslaken auch weiterhin stark bleibt. Dafür haben wir uns seit dem ersten Einsparvorschlag von Rödl&Partner zur DIN-Event eingesetzt.”

Graf ergänzt: “Die Funktion der Ausschussvorsitzenden ist generell überparteilich und parteineutral. Mein Verständnis bei der Einladung zum 31.07. war, dass eine gemeinsame Einladung ein gemeinsames Zeichen setzt, dass wir uns – auch bei den bestehenden Meinungsunterschieden der Einladenden – zusammen für die beste Lösung in diesem Themenkomplex einsetzen. Die bestmögliche Lösung lässt sich nur finden, wenn wir den Kulturschaffenden Gehör schenken.”

Der abgesagte Termin sei dazu gedacht gewesen, neutral zu informieren und zuzuhören – ohne Wahlkampf. Die Ersatzveranstaltung Ende September solle nun, so hoffen die Grünen, nach der Wahl für Aufklärung sorgen. Wichtig ist es der Partei zu betonen, dass sie sich weiterhin für eine vielfältige Kulturszene, einen starken Fachdienst Kultur, die Umsetzung der Netzwerkstelle und des Kulturentwicklungsplanes einsetzt.  So sei beispielsweise niemals angedacht worden, die Zuständigkeit zur Kulturförderrichtlinie 405 von der Stadtverwaltung auf die DIN-Event zu übertragen. Nun müsse das Ziel sein, endlich zusammen Anregungen zu sammeln und an guten Formulierungen zu arbeiten, damit es eine für alle möglichst sinnvolle Anpassung des Gesellschaftsvertrages geben könne. Das heiße nach den GRÜNEN, insbesondere dafür einzutreten, sich die erforderliche Zeit zu nehmen, um konkrete Formulierungen gemeinsam mit den Kulturschaffenden und dem neuen Stadtrat zu entwickeln, so wie es die freie Dinslakener Kulturszene zuletzt gefordert hatte.

Artikel kommentieren

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Entnimm Weiteres bitte der Datenschutzerklärung.