Die GRÜNE Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken hat bei der Stadtverwaltung eine Anfrage zu der Mittelverwendung des Corona-Aufholprogramms für Kinder gestellt. Es wird gefragt, wie die im Rahmen der Zusatzvereinbarung zur Bundesstiftung Frühe Hilfen „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ der Stadt Dinslaken zur Verfügung gestellten Mittel von 8.314 € für 2021 sowie 20.219 € für 2022 eingesetzt werden sollen.
Fraktionssprecher Niklas Graf erläutert dazu: „Mit Rundschreiben vom 7. Juli 2021 an die Netzwerkkoordinator*innen der Frühen Hilfen sind die Jugendämter in NRW über die Mittelverteilung und Maßnahmenplanung der Bundesstiftung Frühe Hilfen in NRW 2021 informiert worden. Eine Vorab-Information hierzu war am 16. Juni über den Verteiler des MKFFI/Frühe Hilfen versendet worden, damit die Jugendämter entsprechende Vorbereitungen zur möglichen Verwendung der Mittel treffen konnten. Wir hoffen nun sehr, dass auch in Dinslaken diese möglichen Fördermitteln genutzt werden.“
Annette Berger, sozial- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion ergänzt: „Die Mittel können über die grundsätzlich bekannten Förderrichtlinien hinaus sehr vielfältig verwendet werden, z.B. für Gutscheine zur sozialen Teilhabe für Familien mit Kindern unter 3 Jahren, die Anschaffung eines Lastenfahrrades zur aufsuchenden Arbeit auf Spielplätzen oder individuelle, innovative Maßnahmen der Kommune. Der einzureichende Maßnahmenplan, erfordert keinen großen bürokratischen Aufwand.“
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